Kartenlegen mit den Lenormandkarten

Lenormandkarten
Beim Kartenlegen gelten die Lenormand-Karten als beliebtes Mittel um Aussagen zur Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft des Fragestellers zu erhalten.


Der Name des Kartendecks geht dabei auf Marie Anne Adelaide Lenormand zurück. Sie wurde am 27. Mai 1772 in Frankreich geboren. Bis zu Ihrem Tod im Jahr 1843 war sie eine sehr erfolgreiche Kartenlegerin.

Während dieser Zeit galt Sie als sehr erfahrene Kartenlegerin. Ihre Klienten stammten meist aus der Mittel- und Oberschicht, wobei auch Mitglieder des napoleonischen Hofes Sie um Rat fragten.

Sogar Bonaparte selbst vertraute auf ihre Fähigkeiten und holte sich regelmäßig Rat bei Marie Anne Lenromand. Erst nach ihrem Tod wurden die Lenormandkarten veröffentlicht.

In der ursprünglichen Form zählt das Kartendeck 54 Karten und enthält eine weibliche und eine männliche Karte für den Konsultanten. Jede der Karten enthält neben den Bildsymbolen auch Abbildungen eiener üblichen Spielkarte.

Die Karten sind in verschiedenen Variationen erhältlich und erhalten teilweise Verse, durch diese die Aussage des Kartenbilds ersetzt wird. Die bidermeierliche Gestaltung in französischen Farben ist dabei meist einheitlich.

Kurze Zeit später erschien das kleine Kartendeck mit 36 Karten, das sogenannte Petit Lenormand. Die Deutung der zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten ist dabei sehr komplex und bedarf oft ausreichend Erfahrung. In der heutigen Zeit wird auch die Möglichkeit angeboten, sich die Karten online legen zu lassen.

Egal ob Sie die Karten online legen lassen oder einen Experten persönlich aufsuchen, die Erfahrung des Kartenlegers ist in jedem Fall entscheidend.